Ostrowina wurde erstmals in 1471 in Schriften als Fürstendorf mit Fürstenhof erwähnt. Am Ende des 18. Jahrhunderts funktionierte hier ein Vorwerk, Wassermühlen und eine Schule. Eine von diesen Wassermühlen befindet sich eben in „Gościniec pod Zającem“. In 1785 wurde das Dorf in Dolna Ostrowina und Górna Ostrowina geteilt. Im Jahr 1927 hat Berliner Siedlungsgesellschaft das Vorwerk gekauft, um Ackerfläche in kleine Stücke zu teilen. Während der Germanisierung der Namen in 1935 hat das deutsche Naziregime den historische Namen „Ostrowina“ durch eine ahistorische Form „Werden“ ersetzt.
Der ehemalige Fürstenhof mit dem Park wurde nach 1945 einem Pflegeheim übertragen, das dort bis heute funktioniert.
Interessanterweise standen acht Mühlen auf der kurzen Strecke des Flusses Oleśnica (sie werden mit blauer Farbe auf der Karte in unserer Fotogalerie markiert):